Digitalisierung im Projektablauf für die Change Kommunikation
6 Schritte im Veränderungsprozess blitzschnell visuell kommuniziert
Bei der Digitalisierung vorhandener Projektstrukturen werden mitunter komplexe, etablierte Geschäftsprozesse komplett neu gedacht und in völlig veränderte Projektabläufe überführt. Das stößt bei vielen Mitarbeitern nicht nur auf Begeisterung und Zustimmung, da oft das Gefühl und das Verständnis für die Bedeutung des Gesamtprozesses fehlt. Bekannte Strukturen aufzubrechen und Arbeitsabläufe neu einzulernen ist ein mühsamer Prozess, bei dem erhebliche Reaktanzen abgebaut werden müssen. Es hängt viel davon ab, ob es gelingt die Unterstützung für diesen Veränderungsprozess durch eine gelungene Change Kommunikation einzuwerben.
Dieses Referenzprojekt verdeutlicht die erfolgreiche Anwendung visueller Kommunikation im Change-Prozess, die nicht nur das Verständnis fördert, sondern auch die Akzeptanz und Unterstützung der Mitarbeiter bei umfassenden Veränderungen stärkt.
Hintergrund
IAV stand vor der Herausforderung, etablierte Geschäftsprozesse durch die Digitalisierung anzupassen und zu verändern. Die Komplexität des Vorhabens erforderte eine einheitliche Erzählstrategie und den Abbau von Reaktanzen bei den Mitarbeitern. Das Ziel bestand darin, die Mitarbeiter auf diese Veränderungen vorzubereiten.
Outcome
Ist diese gemeinsame Bild des Veränderungsprozesses einmal zur Hand, kann es vielfältig eingesetzt werden. Beim Beispiel von IAV sollte die Umsetzung diese gewaltigen Unterfangens z.B. durch personalisierte Schulungen eingeleitet werden. Ausschnitte aus dem Gesamtbild und Vertiefungen in Einzelaspekte machten diese Schulungen sofort greifbarer, emotionaler und für die Teilnehmer nachvollziehbarer. Die statische Infografik wurde später dann zur Basis für Postings im Intranet, darunter ein internes Schulungsvideo, das jedem Mitarbeiter präsentiert wurde.
Visuelle Gesprächsmoderation
Der erste Workshop liefert
„Die Wand“
Mithilfe unserer visuellen Gesprächsmoderation, gelingt es auch die komplexesten Zusammenhänge aufzubrechen und für andere verständlich zu machen.
Ein Workshop mit Experten aus den verschiedensten Fachbereichen, die den Prozess neue entwickelt hatten, bildete die Grundlage für den ganzheitlichen Überblick über das Projekt. Schnell wurde allen Beteiligten klar, dass entgegen vieler persönlicher Einschätzungen noch überhaupt keine einheitliche Erzählstrategie vorhanden war. Mithilfe von Live-Visualisierungen konnten wir die problematischen Schnittstellen schnell identifizieren und Ungenauigkeiten aufdecken.
Während wir nach dem Workshop erste Konzeptideen entwarfen, machte „Die Wand“ in der Zwischenzeit Karriere innerhalb der Firma. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es keine vergleichbare Zusammenfassung, aus der hervorging, welche Grundpfeiler das Digitalisierungsprojekt definierten und die Verantwortlichen verwendeten diese Version bereits zur besseren internen Abstimmung.